Olaf Scholz …
Die Sozialen Demokraten
haben bei den Hanseaten,
bei der Wahl der Bürgerschaft,
als mit Abstand stärkste Kraft
einen Turnaround geschafft.
Wahlkampfsieger Olaf Scholz
ist Deutschlands Sozis ganzer Stolz,
denn er bringt der Volkspartei
auf seine Art das Siegen bei …
… und die Welt fragt sich verwundert,
warum der Mann („Tarnfaktor „100“),
in der mondänen Hansestadt
die Wahl für sich entschieden hat.
Ein Typ mit Allerweltsgesicht
(ein No-Go für das Rampenlicht!),
der keine Fernsehwerbung bucht,
der keine Showeffekte sucht,
bei dem das Parlament nicht swingt,
weil er Kinderlieder singt.
Olaf, der Parteisoldat,
ist Durchschnittstyp (kein Unikat),
regiert in Hamburgs Parlament
sachbezogen kompetent,
mit Sachverstand und Augenmaß
- ohne Lust an seichtem Spaß,
wie Parteifreund Wowereit,
der ist stets zu Spaß bereit.
Er ist weder schwul noch schrill
wie die Kollegen Beust und Schill.
Olaf steht für Redlichkeit
in unserer korrupten Zeit
und für einen fremden Zauber:
„Politiker … und dennoch sauber“,
ohne Kanten, ohne Ecken,
völlig ohne Dreck am Stecken.
Er ist auch kein Saubermann
wie die Hallodris aus Berlin
(Edarty, Hart- und Oppermann);
er ist klar und meistens clean.
Bei Olaf - scheint mir - trügt kein Schein:
Hamburg kann zufrieden sein.