Wolfgang Engelmeyer
Wolfgang Engelmeyer

Bodo Ramelow …

 

Zum ersten Male nach der Wende

fiel ein Amt in „Linke“ Hände,

dem Macht und Einfluss innewohnt,

das sich parteipolitisch lohnt.

 

Ein Wessi aus dem Nirgendwo

- Genosse Bodo Ramelow -

ist nun „Ministerpräsident“

in einem Landesparlament,

(im deutschen föderalen Staat)

- gewählt vom Proletariat

vom Arbeiter-und-Bauern-Staat.

 

Ein Gewerkschaftssekretär

wurde Spitzenfunktionär,

dann Symbol am linken Rande

und zum ersten Mann im Lande.

 

Bodos Bilderbuch-Karriere

kannte keinerlei Barriere,

weil er auf die Masse zählte,

die drüben stets „Die Linke“ wählte.

 

Die frustrierten Volksgenossen

wählen nämlich unverdrossen

in alter Staatsrats-Kungelei

die kommunistische Partei

…  am liberalen Staat vorbei

 

Kaum war er in Amt und Würden,

erlag der Bodo dessen Bürden:

der Lust an prächtiger Gestaltung

und absoluter Machtentfaltung.

 

Wie in einer Diktatur

bediente er sich der Zensur,

um Thüringens TV-Anstalten

in seinem Sinne gleichzuschalten.

 

Die Sendung Ramelow & Co.

 ist eine echte one-man-show:

„Salve“ zeigt (rund-um-die-Uhr)

Berichte über Bodo … pur!