Bodo Ramelow …
Zum ersten Male nach der Wende
fiel ein Amt in „Linke“ Hände,
dem Macht und Einfluss innewohnt,
das sich parteipolitisch lohnt.
Ein Wessi aus dem Nirgendwo
- Genosse Bodo Ramelow -
ist nun „Ministerpräsident“
in einem Landesparlament,
(im deutschen föderalen Staat)
- gewählt vom Proletariat
vom Arbeiter-und-Bauern-Staat.
Ein Gewerkschaftssekretär
wurde Spitzenfunktionär,
dann Symbol am linken Rande
und zum ersten Mann im Lande.
Bodos Bilderbuch-Karriere
kannte keinerlei Barriere,
weil er auf die Masse zählte,
die drüben stets „Die Linke“ wählte.
Die frustrierten Volksgenossen
wählen nämlich unverdrossen
in alter Staatsrats-Kungelei
die kommunistische Partei
… am liberalen Staat vorbei
Kaum war er in Amt und Würden,
erlag der Bodo dessen Bürden:
der Lust an prächtiger Gestaltung
und absoluter Machtentfaltung.
Wie in einer Diktatur
bediente er sich der Zensur,
um Thüringens TV-Anstalten
in seinem Sinne gleichzuschalten.
Die Sendung Ramelow & Co.
ist eine echte one-man-show:
„Salve“ zeigt (rund-um-die-Uhr)
Berichte über Bodo … pur!