Wolfgang Engelmeyer
Wolfgang Engelmeyer

Mama Merkel

 

Im Focus bundesdeutscher Presse,

von medialem Interesse

ist zweifelsohne dieser Tage

die ungeklärte Flüchtlingsfrage,

wie wir Millionen Asylanten

(mit deren nächsten Anverwandten)

in Deutschland integrieren sollen,

… wenn die das nicht wirklich wollen.

 

Wir verfolgen wie gebannt

den Zustrom in das Abendland

von ungeahnten Menschenmassen,

die ihr Heimatland verlassen,

dem Orient den Rücken kehren,

im Okzident Asyl begehren

… obwohl sie den Islam verehren.

 

Trotz geballter Impressionen

von überfüllten Grenzstationen,

von vollen Erstaufnahmestätten  

von Zelten mit Etagenbetten,  

von abgetauchten Orientalen

in Unterkünften in Westfalen,  

in Bayern, Bremen, Sachsen, Hessen …

darf man eines nicht vergessen:

 

Das hat „Angie“ eingebrockt;

die hat Moslems angelockt,

Flüchtlinge ins Land gebeten,

„die Lawine losgetreten.“

 

Nach einer langen Tagungsnacht  

war Merkel etwas unbedacht,

zeigte erstmals viel Gefühl

(ansonsten ist sie eher kühl),

lud die „armen Menschen“ ein,

Gast in Germany zu sein.

 

„Mama“ rief und alle kamen

in Allahs und Mohammeds Namen -

mit dem kindlichen Vertrauen,

sie könnten ihren Worten trauen

und auf das Versprechen bauen,

dass sie Gastfreundschaft genießen,

dass hier Milch und Honig fließen.